Kinokritiken für Filme aus 2003
Inhalt
2 Fast 2 Furious
2 Fast 2 Furious ist die Fortsetzung von The Fast and Furious, jedoch ist als einziger aus dem 1. Teil noch Paul Walker dabei. Statt Vin Diesel gibt nun Tyrese den coolen Typen ab. Auch Regisseur John Singleton ist neu an Bord. Das hübsche Beiwerk liefern u.a. Eva Mendes und Devon Aoki. Positiv ist der Mix aus schnellen Autos, schönen Menschen, markigen Sprüchen und ein wenig Buddy-Movie. Eher negativ ist das Fehlen von einprägsamen Charakteren und einer interessanten Story. So wird man zwar ganz gut unterhalten, jedoch bleibt der Film belanglos und man versäumt auch nix, wenn man ihn nicht sieht.
Insgesamt erhält 2 Fast 2 Furious auf einer Skala von 1 bis 6 eine aufgemotzte 3
28 Days Later
28 Days Later ist ein kompromissloser Horrorfilm von Trainspotting-Regisseur Danny Boyle. Auch wenn der Film davon handelt, daß ein Virus die Menschen in Zombies verwandelt, ist 28 Days Later keiner der üblichen Splatterfilme. Er weiß vielmehr Spannung und Horror mit Anspruch zu verbinden. Auch wenn ein-zwei Sachen vielleicht etwas unlogisch sind, ist die Quintessenz des Filmes, daß der wahre Horror im Verhalten der "normalen" Menschen liegt. Die Darsteller sind eher relativ unbekannt. Die Hauptrolle trägt Cillian Murphy als Fahrradkurier, der nach 28 Tagen aus dem Koma in einer Welt erwacht, die die Straßen Londons tagsüber von Menschen befreit hat. Doch wenn die Dunkelheit anbricht, erscheinen die Zombies, die erheblich gefährlicher, weil schneller, sind als die Zombies aus dem alten Klassiker von George A. Romero. Letztendlich handeln die Personen des Filmes so, daß sie damit die Botschaft des Regisseurs ausdrücken, die dieser mit seinem Film vermitteln will. Wenn man dazu jedoch eine andere Meinung hat, mag man über eingie Geschehnisse etwas verstimmt sein.
Insgesamt erhält 28 Days Later auf einer Skala von 1 bis 6 eine kompromisslose 2
Born 2 Die
Warum Cradle 2 the Grave den "deutschen" Titel Born 2 Die wird wohl auf immer ein Geheimnis der Verleihgesellschaft bleiben. Aber das ist schon fast das größte Manko, das man dem Actionfilm von Andrzej Bartkowiak vorwerfen kann.
Denn dieser brennt ein Actionfeuerwerk ab, das sich sehen lassen kann. Es gibt diverse Martial Arts-Kämpfe und einige gute Sprüche (zumindest im englischen Original). Natürlich sollte man nicht zu hohe Ansprüche an die Story stellen, in der eine ganze Menge Leute sich auf der Jagd nach schwarzen Diamanten befinden. Hierzu zählen u.a. Jet Li, DMX, Tom Arnold, Kelly Hu und Marc Dacascos, der dieses Mal den Bösewicht markiert. Was den Film von anderen Actionfilmen abhebt, ist die Tatsache, daß die Handlung nicht nur einer einzigen Hauptperson folgt. Dadurch gibt es parallele Handlungsverläufe, was dem Film sichtlich gut tut. Dieses trifft besonders auf das kampflastige Finale zu.
Daher erhält Born 2 Die auf einer Skala von 1 bis 6 eine hochkarätige 2+.
Chihiros Reise ins Zauberland
Chihiros Reise ins Zauberland ist ein Anime-Märchen voller Fantasie und originellen Einfällen, und dabei überhaupt nicht kindisch. Die Zeichnungen haben eine hohe Qualität, auch wenn sie nicht ganz an die Perfektion der Disneyfilme heranreichen. Aber das ist auch nicht notwendig, da der Charme der Geschichte und die Unvorhersehbarkeit der Ereignisse den ganzen Film über zu fesseln wissen. So erhielt der Film völlig zu Recht den diesjährigen Oscar für den besten Zeichentrickfilm. Durch Zufall durchschreitet Chihiro mit ihren Eltern ein Tor in eine andere Welt, wo Chihiros Eltern von der Hexe Yubaba in Schweine verwandelt werden. Chihiro setzt nun alles daran, daß der Zauber wieder rückgängig gemacht wird. Dabei erlebt sie viele Abenteuer und Gefahren und findet neue Freunde. Regisseur Hayao Miyazaki zeichnete sich übrigens auch für das fantastische Anime-Epos Prinzessin Mononoke verantwortlich. Auch wenn das Finale am Ende ein wenig zu harmonisch abläuft, so bietet Chihiros Reise ins Zauberland 2 Stunden hervorragender Unterhaltung, wobei die Zeit von 2 Stunden für einen Zeichentrickfilm erstaunlich und erfreulich lang ist.
Insgesamt erhält Chihiros Reise ins Zauberland auf einer Skala von 1 bis 6 eine verhexte 1-
Dreamcatcher
Dreamcatcher ist die Verfilmung eines Stephen King-Buches. Die erste Hälfte des Filmes ist spannend und mysteriös. Vier Freunde, denen eine Gabe verliehen wurde, machen Urlaub in einer Jagdhütte im Wald. Dort passieren merkwürdige Dinge, die sich dann als Bedrohung durch Aliens herausstellen. Wenn dieses erst mal klar ist, kommen Action und Splattereffekte hinzu, die recht gut gemacht sind. Allerdings kommt auch die Armee mit ins Spiel, was dem Film zwar zum einen eine überraschende Wendung gibt, zum anderen wirken die Armeeszenen jedoch wie ein Bruch im Film, zumal sie teilweise sehr unrealistisch und übertrieben sind. Gegen Ende ist der Film dann relativ vorhersehbar und hat ein eher maues Finale. Dreamcatcher ist zwar ein recht unterhaltsamer Film, wer jedoch schon ein paar Stephen King-Verfilmungen gesehen hat, dem kommt vieles bekannt vor. Hierzu zählen z.B. die vier Freunde, die schon als Kinder gemeinsame Abenteuer bestanden haben, der Außenseiter mit speziellen Fähigkeiten, das Monster, das sich in einer anderen Gestalt verbirgt. So hat Regisseur Lawrence Kasdan einen Gruselmix geschaffen, dem man nachsagen kann, daß er aus Es, Alien und Die Körperfresser kommen zusammengeklaut wurde. Die Schauspieler (u.a. Morgan Freeman, Thomas Jane und Tom Sizemore) agieren routiniert und ohne sonderlich aufzufallen, und es gibt auch ein paar gute Ideen wie das Erinnerungsarchiv. Insgesamt ist der Film durchaus sehenswert, auch wenn es bessere Stephen King-Verfilmungen gibt.
Daher erhält Dreamcatcher auf einer Skala von 1 bis 6 eine gefangene 3+.
Fluch der Karibik
Mit: Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley, Geoffrey Rush und Jonathan Pryce
Fluch der Karibik ist die Verfilmung einer Attraktion von Disneyland. Das klingt nicht unbedingt besonders vertrauenserweckend. Doch Regisseur Gore Verbinski schuf einen sehr unterhaltsamen Film mit viel Humor, prima Effekten und tollen Fechtszenen. Nur die Tatsache, daß der von Johnny Depp dargestellte Piratenkapitän eine Tunte ist, ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Orlando Bloom dagegen bringt als fechtender Schmied sogar etwas Errol Flynn-Flair in den Film.
Insgesamt erhält Fluch der Karibik auf einer Skala von 1 bis 6 eine verfluchte 2+.
Hero
Hero ist der bisher teuerste chinesische Film aller Zeiten. Er hat wunderschöne Bilder und tolle Farbgebungen, eine stimmungsvolle Musik, stilvolle Schwertkampfszenen und ist insgesamt sehr poetisch. Allerdings sind manche Szenen doch arg in die Länge gezogen, und da man teilweise weiß, was passieren wird, fehlt auch ein wenig die Spannung. Denn ein großer Teil des Films wird in Rückblenden erzählt, deren Inhalt sich teilweise ändert. Regisseur Zhang Yimou hat für Hero die Topstars des chinesischen Kinos verpflichtet: Jet Li, Maggie Cheung, Zhang Ziyi und Tony Leung. Der Film handelt von der Zeit, als das chinesische Reich gegründet wurde. Der König von Qin will alle sieben Königreiche unter seiner Herrschaft vereinen, indem er sie erobert. Seine Feinde aus dem Lande Shao schicken daher Attentäter aus, um den König zu töten. Letztere werden jedoch durch einen Provinzbeamten zur Strecke gebracht, der nun zum Hofe des Königs gerufen wurde, um diesem zu erzählen, wie ihm sein Sieg geglückt ist. Insgesamt ist Hero optisch ein Genuß, aber streckenweise etwas langatmig.
Daher erhält Hero auf einer Skala von 1 bis 6 eine namenlose 3+.
Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs
Mit Die Rückkehr des Königs beendet Peter Jackson seine grandiose Herr der Ringe-Trilogie.
Es ist ein krönender Abschluß mit famosen Einstellungen und grandiosen Schlachtszenen.
Nur das Ende des Films ist ein klein wenig zu lang, da nach dem Ende noch ein Ende folgt, dem sich ein weiteres Ende anschließt.
Daher erhält Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs auf einer Skala von 1 bis 6 eine königliche 1.
Herrschaft des Feuers
Mit: Christian Bale, Izabella Scorupco
Bitte ja nicht über die Handlung und irgendwelche Geschehnisse nachdenken, denn dann ist der Film des Akte X-Regisseurs Rob Bowman recht unterhaltsam. Ein besonders gelungener Charakter ist Matthew McConaughey als glatzköpfiger, tätowierter Drachentöter.
Daher erhält Herrschaft des Feuers auf einer Skala von 1 bis 6 eine verbrannte 2-.
Kill Bill Volume 1
Mit: Uma Thurmann, Lucy Liu, Daryl Hannah, Sonny Chiba, Vivica A. Fox
Kill Billist nach 6 Jahren mal wieder ein Film von Regisseur Quentin Tarantino. Dieser ist dann gleich so lang geraten, daß er in zwei Teilen ins Kino kommt. Der Film ist eine Hommage an die chinesischen Martial Arts-Filme der 70er Jahre; und er ist verdammt blutig, selbst für einen Tarantino-Film. Einige Dinge sind mitunter etwas gewöhnungsbedürftig, wie z.B. die 8 minütige, eingeschobene Mangasequenz, die die Kindheit von Lucy Liu's Character erzählt. Aber insgesamt ist der 1. teil von Kill Bill ein prima Film geworden. Nur die Siebziger-Nödel-Musik nervt ein wenig.
Daher erhält Kill Bill Volume 1 auf einer Skala von 1 bis 6 eine abgetrennte 1-.
Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen
Mit: Sean Connery, Peta Wilson. Regie: Stephen Norrington
Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen eigentlich ein ist außergewöhnlich schlechter Film, obwohl er ganz unterhaltsam ist. Aber Story und Charaktere weisen teilweise große Schwächen auf und wirken sogar mitunter lächerlich. Nur Sean Connery ist gut wie immer, aber mittlerweile kann er ja gar nicht mehr anders.
Daher erhält Liga der außergewöhnlichen Gentlemen auf einer Skala von 1 bis 6 eine verhunzte 4+.
Matrix Reloaded
Matrix Reloaded ist die mit Spannung erwartete Fortsetzung des schon jetzt zum Klassiker gewordenen Filmes Matrix der Brüder Andy and Larry Wachowski. Solche Spannung ist manchmal gar nicht gut, zumal die erste halbe Stunde der Fortsetzung komplett in den Sand gesetzt wurde. Dort halten sich Neo und Co. in Zion auf, der letzten realen Stadt der Menschen, und der Film nervt hier wirklich. Erst dann, wenn der Film beginnt wieder in die Matrix einzutauchen, wird der Zuschauer mit Action unterhalten und mit quasi-philosophischen Gesprächen verwirrt. Auch wenn einige der Actionszenen etwas unmotiviert wirken, so sind diese doch grandios gemacht. Vor allem die sehr lange Sequenz der Highway-Verfolgungsjagd ist prima. Zu den aus Teil 1 bekannten Akteuren Keanu Reeves, Lawrence Fishburn, Carrie-Anne Moss und Hugo Weaving gesellen sich nun u.a. Monica Bellucci und Jada Pinkett Smith. Und der unbedachte Zuschauer sei gewarnt: Gegen Ende des Films wird die Handlung sehr abgehoben und man wird auch gar nicht alles verstehen und dann ist der Film plötzlich zu Ende. Das Cliffhanger-Ende sorgt dafür, daß man bis November 2003 auf den 3. Teil Matrix Revolutions warten muß, bevor die offenen Fragen geklärt werden. In der zweiten Hälfte bügelt der Film zwar einige Schwächen aus, die den Zuschauer am Anfang nerven.
Doch insgesamt erhält Matrix Reloaded auf einer Skala von 1 bis 6 nur eine erneuerte 3.
Matrix Revolutions
Matrix Revolutions beendet die Matrix-Trilogie der Brüder Andy and Larry Wachowski.
Es gibt auch hier wieder einige echt schwach Szenen, doch treten diese verteilt auf, nicht so wie beim in den Sand gesetzten Anfang von Teil 2. Im dritten Teil wird nun endgültig klar, daß in Teil 2 die Logik über den Haufen geworfen wurde, so daß man sich hier jetzt nicht mehr darüber ärgern muss. Die Effekte sind klasse, besonders bei der langen Sequenz der Schlacht um Zion. Matrix Revolutions ist recht unterhaltsam und zumindest besser als Teil 2, auch wenn er an Teil 1 natürlich nicht heran kommt. Im Nachhinein waren übrigens viele der quasi-philosophischen Gespräche aus Teil 2 für die Katz, da die Auflösung der ganzen Geschichte doch eher simpel ist. Letzteres ist ein Grund dafür, daß Matrix Reloaded nachträglich abgewertet wurde.
Insgesamt erhält Matrix Revolutions auf einer Skala von 1 bis 6 eine erleuchtete 2-.
Star Trek: Nemesis
Der 10. Star Trek-Film ist gleichzeitig der 4. und vermutlich letzte Kinoauftritt der Crew von Captain Picard. Schließlich nagt auch an ihnen der Zahn der Zeit. Dieses wird besonders deutlich beim Androiden Data, der eigentlich keine Alterserscheinungen zeigen dürfte. Von der Stammcrew (Patrick Stewart, Jonathan Frakes, Brent Spiner, Marina Sirtis, Gates McFadden, Michael Dorn, LeVar Burton) sind noch alle dabei, aber wer weiß, wie lange das noch so sein wird. Star Trek: Nemesis ist typische Unterhaltung im Star Trek-Universum. Hier wird von der Crewseite aus erst einmal versucht, ein Problem auszudiskutieren, bevor härtere Maßnahmen ergriffen werden. Allerdings wird zwischendurch auch recht heftig rumgeballert, und es gibt eine wirklich geniale Raumschlacht zu sehen. Leider bleibt im Film von Regisseur Stuart Baird gegen Ende der Realismus ein wenig auf der Strecke. Außerdem werden die diversen Klischees der Serie bedient, was manchmal etwas zu viel des Guten ist. Dieses wird denjenigen, die keine Star Trek-Fans, vermutlich sauer aufstoßen, aber als Fan weiß man ja, was einen bei einem Enterprise-Film erwartet. Picard und Co. bekommen es dieses Mal mit den Romulanern zu tun, deren neuer Prätor Shinzon (Tom Hardy) sich als junger Klon von Picard entpuppt. Dieser ist ein erstaunlich gelungener Gegenspieler für die Crew der Enterprise. Auch insgesamt ist die Story recht interessant gestaltet, obgleich besonders die erste Hälfte des Films recht dialoglastig ist.
Daher erhält Star Trek: Nemesis auf einer Skala von 1 bis 6 eine romulanische 2.
S.W.A.T. - Die Spezialeinheit
S.W.A.T. - Die Spezialeinheit ist ein gut gemachter, intelligenter Actionfilm mit Shooting Star Colin Farrell. Neben ihm agieren u.a. Samuel L. Jackson, Michelle Rodriguez, Olivier Martinez und LL Cool J.
Regisseur Clark Johnson zeigt mit seinem Film, daß es immer noch möglich ist, einen Actionfilm zu drehen, in dem NICHT Dutzende von Verbrechern niedergemetzelt werden und in dem sich NICHT unrealistische Actionsequenzen fortwährend aneinanderreihen. Ein alter S.W.A.T.-Veteran erhält den Auftrag, eine neue Einheit zusammenzustellen. Nachdem sich eine Gruppe zusammengefunden hat und ein erster Einsatz erfolgreich beendet wurde, soll die Einheit einen Gefangenen in ein Gefängnis überführen. Dumm nur, daß dieser 100 Millionen Dollar für seine Befreiung ausgesetzt hat. Der Film ist spannend und unterhaltsam. Man merkt jedoch, daß der Film zur Zeit des amerikanischen Einfalls in den Irak gedreht wurde. Der Bösewicht ist ein Franzose, der im Film auch von verschiedenen Personen mit diversen abfälligen Bemerkungen über Franzosen bezeichnet wird.
Insgesamt erhält S.W.A.T. - Die Spezialeinheit auf einer Skala von 1 bis 6 eine französiche 2.
Terminator 3 - Rebellion der Maschinen
Arnold kommt wieder zurück in Terminator 3 - Rebellion der Maschinen.
Arnold Schwarzenegger überrascht mit einer erstaunlich fitten Darstellung des Terminators, nachdem e sdoch schon Bilder von ihm gab, auf denen er mit einer ordentlichen Plauze zu sehen war.
Auer Arnold gibt es nur eigentlich nur 3 weitere Hauptfiguren: Kristanna Loken, Nick Stahl, Clare Danes
Regie: Jonathan Mostow
Daher erhält Terminator 3 - Rebellion der Maschinen auf einer Skala von 1 bis 6 eine rebellierende 2.
Tomb Raider 2 - Die Wiege des Lebens
In Tomb Raider 2 - Die Wiege des Lebens
Neben Angelina Jolie als Lara Croft agieren u.a. Gerard Butler, Ciarán Hinds, Djimon Hounsou und Til Schweiger.
Regie führte dieses Mal Speed-Regisseur Jan de Bont.
Daher erhält Tomb Raider 2 - Die Wiege des Lebens auf einer Skala von 1 bis 6 eine unheilvolle 2-.
X-Men 2
In X-Men 2 geht der Kampf der Mutanten gegen die Menschen und untereinander weiter. Es machen daher auch wieder eine Menge Mutanten mit. Aus Teil 1 sind bekannt: Professor Xavier (Patrick Stewart), Wolverine (Hugh Jackman), Storm (Halle Berry), Magneto (Ian McKellen), Cyclops (James Marsden), Jean Grey (Famke Janssen), Mystique (Rebecca Romijn-Stamos) und Rogue (Anna Paquin). Neu dabei sind u.a. Night Crawler (Alan Cumming), Lady Deathstrike (Kelly Hu), Pyro (Aaron Stanford) and Iceman (Shawn Ashmore). Regie führte erneut Bryan Singer, der die vielen offenen Handlungsstränge des 1. Teils aufgreift und eine furiose Fortsetzung schuf. In X-Men 2 braucht er sich nicht mehr großartig mit der Charaktereinführung zu beschäftigen, und kann dadurch sofort in die Handlung und Action einsteigen. Dieses macht den Film dabei am Anfang manchmal etwas unverständlich für Leute, die Teil eins nicht kennen. X-Men 2 ist eine wirklich tolle Comicverfilmung, die zeigt, daß ein zweiter Teil auch mal besser als der erste sein kann.
Daher erhält X-Men 2 auf einer Skala von 1 bis 6 eine mutierte 1.
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Last Update: 20.01.2004