Asgaroth zog durch die Welt,
um zu werden ein großer Held.
Auf der Suche nach Ruhm und Gold,
ist Tulkas dem Kämpfer hold.
Zwei Schwerter der Macht,
verleihen ihm Kraft in der Schlacht.
Konsequent er fürs Gute streitet,
eine Spur des Sieges ihn begleitet.
Dunkle Schatten am finsteren Ort,
tragen alle Freude fort.
mit Abschaum verkehrt, das Böse befreit,
das Leben verloren und bitter bereut.
Priester, Heilung, das wird gerächt.
Es gab ja noch nicht einmal ein Gefecht.
Die Schmach zu überwinden
will er sich an neue Aufgaben binden.
Auf den Schatz vor Augen er verzichtet,
da sein Leben sich nun nach Höherem richtet.
Kaum ist der Feind aus der Gruppe verbannt,
wird er zum Bezwinger des großen Fischmonsters ernannt.
Edle Motive, hehre Ziele und schon fast ein Held,
ihn allmählich die Selbstüberschätzung befällt.
Seine Erfahrung wächst, sein Verstand der schwindet,
so daß ein anderer an seiner Statt den Tod jetzt findet.
Doch auch er selbst muß nicht lange warten,
alleine gelassen erfährt er eine der Todesarten.
Priester, Heilung, jetzt erst recht!
Auf und hopp ins nächste Gefecht.
Magie zu berühren,
was soll man schon spüren.
Kurzes Zisch, langes Krach,
schon lag er wieder flach.
Priester, Heilung, ist das gerecht?
wo bleibt nur das nächste Gefecht.
Der Quell des Bösen ihn nicht schreckt,
doch mit Dumpfheit er agiert anstatt Respekt,
Und ein sauberer Schnitt,
nimmt erneut sein Leben mit.
Tulkas, Heilung, ihm stinkt's echt,
folgt nicht bald ein Gefecht?
Kaum ist der Halbling verschwunden,
hat sich schon ein Nachfolger gefunden.
Der Hobbit sich nur selbst zu Schaden wußte,
durch des Kämpfers Tat eine Elfe sterben mußte.
Bringt er den Tod, zieht er ihn an?
Was ist nur Schuld daran?
Ist es ein Fluch, der ihn beißt,
oder fehlt ihm nur das Wort, das Vorsicht heißt?
Priester, Heilung, mir wird schlecht,
denke ich nur an das nächste Gefecht.
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